Sonntag, 29. Juli 2012

Rampe

Nun war es heute so weit, die Wetterprognose war durchwachsen, von Regen vormittags bis Regen nachmittags. Was will man machen, ich hatte auf jeden Fall einen Anhänger und eine Mischmaschine für heute reserviert. Also haben wir das heute durchgezogen:
Lief eigentlich ganz gut, ich habe den Beton gemischt und T. hat den Schlamm sehr schön auf der Rampe verteilt, die übrigens 12 qm gross ist. Dumm nur, dass es dann tatsächlich angefangen hat zu regnen, nachdem wir den letzen Rest aufgetragen haben. Eigentlich war die Oberfläche schön glatt, biss der Regen kam. Nun ist die Rampe durch den Regen eher rau, aber eine Plane haben wir denoch gespannt, falls es weiter regnen sollte, aber der kam dann nicht mehr wie angekündigt.
Mit anderen Worten kam der Regen zum ungünstisten Zeitpunkt überhaupt. So ist das nun mal, etwas zu planen ist nicht einfach, einen Anhänger und Mischmaschine zu bekommen, und dann noch schönes Wetter zu haben, ist einfach zu viel.


Donnerstag, 26. Juli 2012

Store Mosse

Wie gesagt, waren wir letztes Wochenende im Småland unterwegs, und da bot sich an, zur Store Mosse zu fahren. Das grösste zusammenhängende Moorgebiet südlich von Lappland. Wir haben uns für den 14 km langen Wanderweg um einen See herum entschieden. Der Weg geht grösstenteils über schmale Bretter unter denen oft Wasser zu sehen ist. Selbst Übernachtungsmöglichkeiten gibt es dort, oft einfache, ohne Strom, fliessend Wasser oder Heizung. Dafür gibt es Kamine, und das Haus aufzuheizen. Im Haus gibt es einige Mehrbettzimmer. Sieht sehr gemütlich aus, könnte man durchaus mal im Winter machen und Schneeschuhe mitnehmen.











Für morgen ist eigentlich vorgesehen, unsere Rampe, die wir rechts am Haus haben, zu reparieren. Dazu habe ich den alten brüchigen Asphalt, der darauf war, abgemacht. Liess sich in grossen Platten ganz einfach entfernen. Anschliessend habe ich den darunter liegenden Beton mit einem eigens dafür gekauften Hochdruckreiniger gesäubert, um morgen Feinbeton darauf zu verteilen. Sinn der Sache ist eigentlich, den Spalt zwischen Rampe und Haus abzudichten. Ein Anhänger und eine Betonmischer ist schon gebucht, nur das Wetter scheint nicht mitzuspielen, es soll regnen. Aber die Vorhersagen sind so unzuverlässig, dass man am besten einfach abwartet.

Sonntag, 15. Juli 2012

Schon wieder Öland

Am Wochenende haben wir die alte Meierei auf Öland gesucht und gefunden, mittlerweile ein cooles Café, in dem man sogar Pilser Urquell trinken könnte, wenn man nicht gerade mit dem Auto unterwegs wäre, aber ohne Auto kommt man da auch nicht hin. Deswegen blieb es bei Kaffee und Kuchen.
Auf dem Rückweg haben wir und noch eine alte Steinmühle angesehen, die am Wegesrand stand und zur Besichtigung geöffnet war:



Der Mercedes ist nicht meiner, aber der Besitzer (auch des Cafes) hatte mich mal vor Lidl angesprochen, und gesagt, wenn ich Ersatzteile brauche, kann ich anrufen!

Mittwoch, 11. Juli 2012

Möreleden

Letztes Wochenende haben wir uns mal auf gemacht, um den Möreleden mit Fahrrädern Richtung Süden zu fahren. Der Möreleden ist der südliche Teil des Kalmarsundsleden, ein Wanderweg entlang der Küste. Wandern gestalltet sich jedoch eher schwierig, denn man müsste einen Buss (oder Taxi) zurück nach hause nehmen. Taxi ist zu teuer und die Busse fahren am Wochenende extrem selten, genauer gesagt teilweise nur einmal am Tag. Deswegen haben wir versucht, den Wanderweg mit Fahrrad zu erkunden. Der liess sich auch mit dem Bike relativ gut fahren, dreimal musste man die Bikes über diese Treppenübergänge tragen, um die Weidezäune zu überwinden. Hätte nicht gedacht, dass auf diesem Weg so viele Bademöglichkeiten, aber auch kleine Feriensiedlungen existieren. Bis nach Kolboda sind wir gekommen. Das könnte auch zukünftig eine meiner MTB-Runden werden, denn genau genommen habe ich es noch nicht geschafft, eine geeignete Runde zu finden (Berge gibt es ja sowieso nicht), aber auch die auf Karten verzeichneten kleinen Forstwege durch den Wald sind meisstens Sackgassen.
Hier zu den Bildern:






Freitag, 6. Juli 2012

Meister Lampe

Unsere Katze geht halt auch mit der Mode, und ein schöner Trichter um den Hals ist nun mal der letzte Schrei.
Leider ist es das aber nicht, denn am Montag entdeckten wir eine recht grosse, tiefe Wunde an Roffes Hintern, wie auch immer die dahin gekommen ist.
Für Interessierte: Vermutlich ein Abbzess, den er schon länger hatte und der am Montag aufgegangen ist, denn es war keine frische Wunde.
Wir sind also in die Tierklinik gefahren, haben 180 Euro bezahlt und dafür wurde die Wunde in einer kleinen OP versorgt und er hat einen schönen Trichter (oder Lampenschirm) um den Hals bekommen, welchen Roffe nicht besonders mag. Mittlerweile hat er sich daran gewöhnt, hoffentlich vermisst er den nicht am Donnerstag, wenn er den hoffentlich nicht mehr braucht.
In der Zwischenzeit sind allerdings Fremdkatzen in seinem Revier aufgetaucht, Black & White, erst eine tiefschwarze und dann einen Tag später eine weisse Katze.
Nächste Woche kann er aber wieder sein Revier verteidigen, hoffentlich.

Aber passend zur Fashion Week in Berlin ist das bestimmt der neue Trend.