Dienstag, 15. Juli 2014

Spanien

Wie versprochen, noch einige Bilder aus unserem Spanienurlaub (mit Bergkatzen auf dem Berg von Calpe)










Sonntag, 13. Juli 2014

Segeln

wenn das Wetter mitspielt, tasten wir uns langsam ran, ans Segeln. Letztes Wochenende haben wir den ersten Versuch gewagt, kaum bis kein Wind, aber zum ausprobieren hat es gereicht.
Dumm nur, dass man recht lange erst mal unter Motor durch engeres Fahrwasser und vielen flachen Stellen mit gefährlichen Steinen rausfahren muss (etwa 40 Minuten).

Gestern haben wir es wieder mal versucht, diesmal aber mit zu viel Wind. Mal kurz im Fahrwasser das Vorsegel gesetzt, war aber doch sehr böhig und oft auch gegen den Wind. Diesmal sind wir dann aber zu früh aus dem Fahrwasser abgebogen, weil wir dachten, dass das schon die letzten Tonnen waren. Beloht wurde dieser Fehler gleich mit einem Stein, über den wir mit einem deutlichen Rucken überfahren haben. Ist aber weiter nicht passiert, nur sollte man sich dort mit einem Segelboot nicht unbedingt aufhalten.

Der Wind im Kalmarsund war zu stark, dass wir eigentlich gleich wieder zurück gefahren sind. Für ein kleines Boot ist Windstärke 5-6 nun mal nicht so angenehm, solange man sich mit dem Boot noch nicht so auskennt, aber theoretisch ist 5 kein Problem für das Boot, denn laut Bedienungsanleitung kann man bei 10 m/s Wind (etwa Windstärke 5, eher schon 6) anfangen, die Segel zu verkleinern. Immerhin haben wir 2 Vorsegel, eine kleine Fock und eine grössere Genua 2.

Auf dem Weg zurück wieder im engen Fahrwasser ging dann auch noch der Motor aus, Benzin alle! Natürlich haben wir einen zweiten vollen Tank dabei, man muss eigentlich nur die Benzinleitung an den zweiten Tank anschliessen.
Aber dann dauert es leider etwas, bis der Motor anspring bzw. das Benzin am Motor ankommt. Der Wind hat uns aber voll im Griff und treibt uns auf eine flache und steinige Stelle zu. Also Anker geworfen, zum Glück wusste ich, wo der ist. Dann sprang auch der Motor wieder an. Anker raufholen und weg! Mit dem Anker haben wir auch eine ordentliche Menge fauligen Schlamm und Seegrass hochgeholt und das Deck verdreckt. Immerhin funktioniert der Anker!