Sonntag, 29. Oktober 2017

wieder zurück auf die Erde, ...

... genauer gesagt immer noch Bilder von Estland: Nach wie vor aus dem Nationalpark, in dem es sogar noch Bären gibt.


Im Wald werden die Bäume angezapft, um daraus Saft für ich glaube auch Alkoholherstellung zu gewinnen:
Zünftiges oder klassisches Essen dort (viel mit Pilzen, wenn Saison ist):

Die Dächer sind dort traditionell noch reetgedeckt:

Darüber hinaus gibt es noch einige teilweise gut erhaltene Schlossähnliche Gutshöfe:



Der Storch darf auch nicht fehlen:
Windmühlen sind auch nicht so selten:
Geräucherten Fisch gibt es oft am Straßenrand zu kaufen:
Nochmals am großen See, der an Russland grenzt:
 Und wieder die typischen orthodoxen Kirchen (mit Fensterputzern):
und Friedhöfe:

heute morgen habe ich den Sonnenverlauf im Zimmer aufgenommen:

Übrigens:

Vielen Dank für die Anleitung ALUHUT. Zum Glück gibt es hier Alufolie (noch) zu kaufen.






Mittwoch, 25. Oktober 2017

Golgafrincham

Wer "Per Anhalter durch die Galaxis" kennt, weiss vielleicht, wie man sich in Schweden fühlt. Jeden morgen, wenn ich mit dem Fahrrad (aber auch mit dem Auto) zur Arbeit fahre, habe ich solche und ähnliche Gedanken:
Das schwedische Volk hat doch grosse Ähnlichkeit mit der Klasse B vom oben genannten Planeten Golgafrincham. Als hätte diese Klasse B sich Schweden als neue Heimat ausgesucht (insbesondere die Frisöre, die ich schon gar nicht brauche).


Auszug aus Wikipedia (für die, die die Geschichte nicht kennen):

Golgafrincham

Die Einwohner von Golgafrincham waren in drei Klassen eingeteilt.
  • Klasse A waren die Wissenschaftler, geniale Führungspersönlichkeiten und bedeutende Künstler.
  • Klasse B waren die Filmproduzenten, Telefondesinfizierer, Frisöre, Unternehmensberater und Versicherungsvertreter.
  • In Klasse C kamen die Leute, die die ganze Arbeit machten.
Um sich des völlig überflüssigen Bevölkerungsteiles B zu entledigen, wurde dieser unter dem Vorwand, die gesamte Bevölkerung Golgafrinchams müsse evakuiert werden, in einem Raumschiff, der Arche B, in den Weltraum geschossen. Dieses strandete auf der prähistorischen Erde, auf der die bis dahin dort lebenden Menschen – die von den Golgafrinchams fälschlicherweise als „Höhlenmenschen“ bezeichnet werden, weil sie „so aussehen wie Höhlenmenschen“ – deswegen ausstarben. Die Vorfahren des modernen Menschen sind deshalb der Bevölkerungsteil B von Golgafrincham.


Die restlichen Einwohner Golgafrinchams starben schließlich an einer Seuche, die durch ein nicht desinfiziertes Telefon verursacht wurde.

Demnächst aber wieder Fotos vom Baltikum


Dienstag, 24. Oktober 2017

Lahemaa Nationalpark

am nördlichsten Punkt Estlands im Nationalpark haben wir gezeltet, kostenlos, Holz zum Feuer machen und grillen stand zur Verfügung:



 Makroaufnahme vom Sonnentau:





 Makroaufnahmen von Flechte:



 Zerfallene Gebäube:
 Und meine Wenigkeit:

Sonntag, 15. Oktober 2017

Tallinn Teil 2

In Tallinn gibt es einige mittelalterliche Restaurants, das bekannteste ist wohl die olde Hanse. Ein dunkles Restaurant, welches überwiegend durch Kerzen erhellt wird. Die Speissen sind nach mittelalterlichen Rezepten zubereitet, für meinen Geschmack manchmal zu kräuterig. Auch das Bier war teilweise statt mit Hopfen mit Kräutern gewürzt. Wir haben das komplette Menü gewählt, bei dem man fast alles, was auf der Karte steht, in kleineren Portionen serviert bekommt und bei Bedarf Nachschlag bekommen kann.
Darunter war auch eine Bratwurst mit Wildschein, Elch und Bärenfleisch. Eine Portion Bärenfleisch al la Carte würde sonst 55 Euro kosten.
Geloht hat sich der Besuch auf jeden Fall, zwar touristisch, aber doch sehr gemütlich und stimmungsvoll.





 Dies ist ebenfalls ein mittelalterliches Restaurant: Peppersack

Tallinn bei Nacht: Der Platz der Freiheit, ein Denkmal zur Unabhängigkeit Estlands
Nach Tallinn ging es weiter Richtunf Osten, zum Naturschutzgebiet Lahemaa. Hier haben wir einen gut erhaltenen Gutshof besichtigt:











Auch einen Wasserfall gibt es in der Nähe:
Und für das Baltikum typisch: Storche.