aus der faz:
Die private Verschuldung vieler schwedischer Privathaushalte ist hoch. In jenen Haushalten, die Immobilienkredite aufgenommen haben, beträgt die durchschnittliche Verschuldung nunmehr 338 Prozent der Jahreseinkommen. In 260.000 Privathaushalten beläuft sich die Verschuldung auf mehr als 600 Prozent des Jahreseinkommens. In den vergangenen Jahren sei die Wachstumsrate der Verschuldung höher gewachsen als die Wachstumsrate der Einkommen, konstatiert die Reichsbank in einer Untersuchung. Die zunehmende Privatverschuldung bilde derzeit das größte Risiko für die schwedische Wirtschaft, zumal viele Immobilienkredite variabel verzinst seien und eventuelle Zinserhöhungen der Notenbank daher sofort auf die Verzinsung vieler Immobilienkredite durchschlagen werde.
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