Samstag, 1. Oktober 2011

Segeln

Nun sind wir wieder zurück,
nach einer Woche segeln auf der Ostsee, aber nicht etwa direkt vor der Haustüre, nein von Warnemünde ging es los. In der Marine der Yachtresidenz Hohe Düne in Warnemünde, ein sehr exklusives Hotel, konnte man tatsächlich eine bescheidene Segelyacht von 11,40 länge chartern. Wir waren zu fünft, Jaroslav als Skipper, seine Frau und ein Kollege von ihm. Und natürlich wir. Von Warnemünde ging es nach Rügen, welches wir umrundet haben. Hiddensee war geplant, die Yacht hatte allerdings zu viel Tiefgang, weshalb wir darauf leider verzichten mussten. Also waren wir in Stralsund, Sassnitz und Lohme. Von dort sind wir nach Dänemark gesegelt, genauer gesagt nach Klintholm auf der Insel Mön und wir der Name schon sagt, gibt es dort auch ähnliche Kreidefelsen, am nächsten Tag dann noch nach Stubbeköping auf der Nachbarinsel Falster. Der letzte Tripp führte logischweise wieder zurück nach Warnemünde, ein 12 Stunden Tripp.
Wind hatten wir reichlich aus SW mind Windstärke 5, was laut Beaufortskala einer "frischen Brise" entspricht, die mal allerdings nicht unterschätzen sollte.



Wir hatten danach noch einen Tag Zeit, bevor wir nach Berlin gefahren sind, und haben den Tag und eine Nacht auf dem Darss verbracht. Ich hätte nicht gedacht, dass die deutsche Ostseeküste so schön ist:
Zum Abschluss haben wir noch einige sehr nette Tage in Berlin erlebt, eine willkommene Abwechslung zu Schweden, Bier trinken, Essen gehen, Kultur....

Checkpoint Charlie:
Brandenburger Tor:
 Am Brandenburger Tor mit Alex
 Die Holocaust-Gedenkstätte:
 Papst nicht willkommen:
 Kunst im Hamburger Bahnhof:

 Döner und Flens (undenkbar in Schweden):
 Heruntergekommen:

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