Dienstag, 25. Dezember 2012

God Jul



oder frohe Weihnachten wünsche ich allen Lesern.
Der Schnee, der am 23. noch gefallen ist, als ich den Weihnachtsbaum eingestielt habe, ist leider auch schon wieder weg.

Dienstag, 18. Dezember 2012

Stockholm

Letztes Wochenende, also am 3. Advent, waren wir in Stockholm, eine ehemalige Arbeitskollegin besuchen. Mit einem Bus von Kalmar war das eine bequeme Sache, preislich auch ok. Die Busfahrt kostet 600 Kronen hin und zurück pro Person und dauert 5,5 Stunden. Zusätzlich haben wir uns noch ein 48-Stunden Stockholm-Karte gegönnt, mit der man freien Eintritt in alle Museen und ander Sehenswürdigkeiten hat. Zusätzlich ist die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel frei.
Auf der Hinfahrt lag noch viel Schnee, der dann allerdings in Stockholm am Samstag so langsam in Regen überging. Also viel alter Schnee und Regen bedeutet viel Schneematsch. Dafür aber bestes Wetter, um die Zeit in einem Museum zu verbringen.
Im Fotografiska läuft gerade eine Ausstellung von David Lachapell, ausgesprochen sehenswert!
Da die Stockholm-Karte auch die Benutzung der Stockholmer "Weltattraktion", dem Skyview enthalten war, musste ich das auch nutzen. Das Wahrzeichen Stockholms ist der Globen, die weltgrösste kugelrunde Konstruktion, in der alles mögliche stattfindet. Aussen wurde eine Kugel mit einem Aufzug versehen, in der man aufs Dach (130 Meter) fahren kann. Das Spektakel dauert 30 Minuten und beginnt mit einer Videovorführung oder besser Werbung für Ericsson und Tele2 und ist die 130 Kronen absolut nicht wert!


Den kleinen Weihnachtsmarkt auf dem Stor Torget haben wir noch besucht, Glühwein gibt es da natürlich nicht zu kaufen.
Noch ein paar Bilder vom Schneetreiben in Stockholm:



Fazit: Stockholm war mir zu stressig, zu viel Verkehr und hektische Fussgänger, teuer noch dazu (so wie überall in Schweden). Da Ryanair demnächst von Kalmar nach Barcelona fliegt, ist es billiger nach Spanien zu fliegen, wo man in einer Bar sich mal ein Bier gönnen kann, ohne immer den Eindruck zu haben, dass man übers Ohr gehauen wird, weil es einfach absurt teuer ist.

Noch ein Bild von unserer Einfahrt, kurzvon Stockholm, der meisste Schnee ist allerdings schon wieder weg:


Sonntag, 9. Dezember 2012

Öland

eigentlich wollten wir am Wochenende bei Sonnenschein und deutlich unter null Grad auf Öland  Schneeschuhwandern. Leider war es nicht sonnig und so viel Schnee, dass man sich die Schneeschihe anziehen muss, lag auch nicht.
Aber auf den Strassen lag dafür ordentlich Schnee:


Montag, 3. Dezember 2012

Weiß ists

Pünktlich zum 1. Advent kam der Schnee und die Kälte, aber so ist es ja auch in Deutschland.
Trotzdem habe ich dann doch hin und wieder Lust, meine Kamera rauszuholen, um den ersten Schnee zu dokumentieren.
Der Räumdienst wir hier wohl oft von örtlichen Bauern übernommen, und ich glaube, die freuen sich wie kleine Kinder, wenn sie auf ihre Trecker steigen können, umd die Straßen zu räumen.
Und es schneit weiter...

 Außerdem habe ich wie jedes Jahr einen Weihnachtskalender bekommen, natürlich selbst gebastelt (wird jedes Jahr jedoch recyclet), aber der Inhalt ändert sich jedes Jahr:
Eines Morgens, als noch kein Schnee lag, schien die Morgensonne schön ins obere Kaminzimmer,  das Fenster war schon weihnachtlich geschmückt und warf schöne Schatten auf den Kamin:
Und nun noch der alltägliche (bzw. sonntägliche) Verkehr ums Kiosk herum als kleines Stop-Motion-Video:


Samstag, 24. November 2012

Tja, was soll ich schreiben?

Hier gibt es leider nichts neues, Das gebraute Weihnachtsbier wird denmächst in Flaschen abgefüllt und muss noch ein wenig reifen. Auch Sülze habe ich mal selbst gemacht und die schmeckt auch noch gut, ist allerdings nicht besonder schwer. Für die Jahreszeit ist es auch noch zu warm, allerdings hat das den Vorteil, dass ich nicht so oft Pellets nachfüllen muss.

Bier brauen im Keller (nicht sher gemütlich):

Und die Sülze (sehr lecker):
Und unser "Räuchermännchen". Da es hier offensichtlich keinen Weihrauch zu kaufen gibt (Ist das denn hier eine Droge?), mussten wir den in Deutschland bestellen:
Vielleicht gibt es morgen auf dem Weihnachtsmarkt auf Öland noch ein paar schöne Motive zum fotografieren.

Freitag, 9. November 2012

Schweden absurt

Habe leider keine neuen Bilder, deswegen berichte ich ich über komische schwedische Vorkommnisse:
Ein 21 jähriges Mädel war in der Zeitung, weil sie zu schnell gegessen hat (fastfood). Da ist ihr das Essen im Halse stecken geblieben. Was macht man dann als Schwede? Na, einfach eine Gabel hinterher schieben, die ihr dann  Operatiev entfernt werden musste.
Muss man deswegen auch noch stolz in der Zeizung erscheinen?

Ansonsten habe ich leider keinen neue Bilder von Schweden zu zeigen, ich zehre noch von den Bildern vom Fuerteventura. Ich versuche diese Bilder euch zugänhlich zu machen. (viele schöne B ilder sind dabei)

Ach ja: die schwedisch Forschung:
Habe ein Foto, finde ich gerade nicht, hängt an der Wand in der Abteilung für Onkologie/Krebsabeiling:
"Kann man mit Hilfe von "iPad" die Krebspatienten besser aufklären?" In meinen Augen absurt, aber die Schweden bezeichnen das auch als "Forschung"

Ich werde mir Mühe geben, neue Bilder zu zeigen und auch alle Bilder von Fuerteventura zu presentieren:

Sonntag, 30. September 2012

Zurück aus dem Camp

Fuerteventura sollte es sein, und Wellenreiten sollte es sein denn Wellenreiten ist ist anspruchvollste Wassersportart, sagt die Surflehrerin! Allerdings gibt es eine noch anspruchvollere Wassersportart, nämlich übers Wasser zu laufen, denn das hat bisher nur einer geschafft, und das vor sehr langer Zeit.
Leider war der weg nach Fuerteventura mit 22 Stunden alles andere als einfach. Wie so oft muss man am Flughafen Kopenhagen die Nacht verbringen um an anderen Morgen weiterzufliegen. Auf dem Hinweg eine Zwischenlandung in Berlin. Der Rückflug ging deutlich schneller, in nur 13 Studen war ich mit einer Zwischenlandung in Düsseldorf zu hause. Zum Glück gab es noch einen letzten Zug von Kopenhagen, den ich nehmen konnte.
6 Tage mit jewals 4 Stunden Surfunterricht hatte ich gebucht und die ersten 3 Tage waren wirklich anstrengend, da man sich als Anfänger im sog. Weisswasser aufhält und die bereits gebrochenen Wellen surft. Wichtig dabei ist, dass man lernt, aufzustehen und vor allem stehen zu bleiben, wass mir am Kursende schon ganz gut gelungen ist. Leider waren die Wellen oft zu heftig und schwierig, dass es auch dabei mehr oder weniger geblieben ist. Die sog. grünen, also noch ungebrochenen Wellen zu surfen, ist also der nächste Schritt und bleibt vorerst denen vorbehalten, die das schon seit Jahren praktizieren, leider. Aber ich gebe nicht auf (Meine Surflehrerin war stolz auf mich)!
Im Winter z. B. kann man sogar vor Malmö aus nonstop nach Fuerteventura fliegen (allerdings meisst nur Pauschalreisen und wann, das weiss man auch nicht so genau, Schweden und Information sind offenbar Gegensätze).
Hier ein paar erste Impressionen von Fuerteventura:














Montag, 10. September 2012

Surfen

Nachdem ich eine Woche zur Weiterbildung in Sachen Lymphom in Lund war fliege ich nun am Donnerstag nach Fuerteventura, um im Surfcamp meine sehr geringen Surferfahrungen endlich mal professionell bei Waveguru auszubauen. Zwei Wochen werde ich dort im Camp verbringen, davon habe ich 6 Tage Unterricht, Material zur freien Verfügung, und einen Mietwagen, um mir die Insel ansehen zu können.
Binn allerdings alleine unterwegs. Freue mich trotzdem schon darauf und Wellenreiten war schon immer mein Traum, den man allerdings an der Ostsee kaum verwiklichen kann. Damals in Kapstadt hatte ich mir ja schon mal ein Board gekauft und versucht, zu surfen, was mir allerdings selten gelungen ist, waren sicherlich auch nicht gerade Anfängerwellen.
Bin unter Skype: "drjones-kalmar" erreichbar.

Mittwoch, 29. August 2012

Deutschland

Schön wars, in der alten Heimat! Nun bin ich wieder zurück im entbehrungsreichen, teuren Schweden. Man merkt doch erst, wie gut Deutschland ist, wenn man in Schweden wohnt, wenn man mal von der Arbeitssituation absieht!
Auf jeden fall habe ich die Zeit in Nordhessen auch genutzt, um die Documenta 13 zu besuchen, zwanglos Bier zu trinken, ohne dass Gefühl zu haben, wie ein wildes Tier im Käfig eingesperrt zu sein, und natürlich auch, um Bier, Apfelwein und andere Sachen einzukaufen.
Bei der Gelegenheit habe ich es mir nicht nehmen lassen, am Zierenberger MTB-(Halb)Marathon teilzunehmen. Das Ergebis war nicht besonders gut, aber wann hatt man hier schon mal die Gelegenheit, einen Berg hochzuradeln.
Nun hat mich also der Alltag wieder, wenn auch nur für eine kurze Zeit, denn nächste Woche bin ich auf einer Fortbildung in Lund und danach habe ich drei Wochen Urlaub. Davon soll es zwei Wochen in den Süden gehen, wohin genau, steht noch nicht fest.
Die vielen Bilder, die ich in Deutschland gemacht habe, sind leider noch nicht bearbeitet, aber sicherlich komme ich noch dazu und werde sie dann nachreichen. Für heute steht noch Kajak paddeln an und am Wochenende gibt es das traditionelle Kräftskiva mit Flusskrebsen aus dem Fluss, der durch Ljungyholm fließt.

Mittwoch, 8. August 2012

Allsång

in Kalmar und keine geringere als Siw Malmquist ist aufgetreten. Aber was ist Allsång? Ein schwedisches Freizeitvergnügen, bei dem ein Sänger/eine Sängerin auf der Bühne steht, bekannte Lieder singt und die Zuschauer zum mitsingen ermutigt werden (Texte werden oft verteilt). Das ist sehr beliebt in Schweden, oft in Kombination mit Bingo.
Aber wer ist Siw Malmquist? Wer sie nicht kennen sollte kann hier mehr erfahren. Spätestens dann sollte dem Einen oder Anderen ein Licht aufgehen!
Heute abend steht noch an, als neues Vereinsmitglied des Kalmarer Kanuclubs mit Seekajaks eine Runde zu paddeln.

Montag, 6. August 2012

Födelsedag

heisst Geburtstag. Am 4. August, alse einen Tag vorher, hatt es uns mal wieder nach Öland getrieben, zum Einen war das Wetter schön und zum Anderen hatte ich in einem Restaurant ganz im Norden einen Tisch bestellt, oder besser gesagt zwei Sitzplätze. Das Restaurant heisst Lammet & Grisen und den Charakter einer Hazienda. Dort gibt es, wie der Name schon sagt, Lamm und Spanferkel, frisch aufgeschnitten und im Ganzen gegrillt, soviel man will. Acnhschliessen kann man sich auf der Dachterasse noch einen Drink gönnen, wir haben nur einen alkoholfreien Weisswein getrunken, da ich noch Auto fahren musste. Aber selbst der hat sehr gut geschmeckt. Theoretisch könnte man dort am Restaurant sogat eine Nacht kostenlos Zelten oder mit dem Wohnmobil übernachten, wenn man doch ein Bierchen trinken möchte.





Vorher waren wir aber noch in Byxelkrog, ein winziger aber im Sommer touristischer Ort auf Öland ganz im Norden, muss man auch mal gesehen haben, wenn der Ort im Sommer erwacht ist.







Da das Wetter so schön war, hatte ich mkir fest vorgenommen, auch mal in der Ostsee zu baden. Im Norden der Insel gibt es die besten Sandstrände, sowohl auf der Ost- wie auch der Westseite. Ich habe mich für die weniger touristische Westseite, also den Kalmarsund, entschieden. Das Wasser hatte eine angenehme Temperatur. Im Hintergrund sieht man die Inset " Blaue Jungfrau" (siehe oben, letztes Bild), aber auch das Atomkraftwerk Oskarshamn sowie einen Windpark:




Ab Freitag bin ich dann auch mal wieder in Gensungen.